Fibromyalgie – das mysteriöse Schmerzsyndrom
Die Fibromyalgie, die in Deutschland entgegen ihrer geringen Bekanntheit relativ häufig vorkommt (ca. 1,5 Mio Menschen), zählt zum großen Kreis der rheumatischen Erkrankungen. Frauen sind deutlich häufiger betroffen, und die genaue Ursache ist noch ungeklärt. Gleichwohl werden verschiedene Einflussfaktoren in Betracht gezogen wie Stress, Stoffwechselstörungen, hormonelle Fehlregulationen. Es bestehen zweifelsohne deutliche Parallelen zum Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS).
Die Fibromyalgie ist eine chronische und bisher unheilbare Erkrankung, die sich in allgemeinen Muskel- und Bindegewebsschmerzen sowie in Druckschmerzen über bestimmten Druckpunkten (Tender Points) artikuliert. Bemerkenswert ist, dass es keine sichtbaren organischen Veränderungen an den beteiligten Gelenken, Muskeln und Sehnen gibt. Dementsprechend durchlaufen Betroffene nicht selten einen Leidensweg, der sie von Spezialist zu Spezialist führt. Oft wird dann die Krankheit von Angehörigen auch nicht ernstgenommen, da ja „nichts zu finden ist“.
Da die Krankheit als nicht heilbar gilt, geht es in erster Linie darum, den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen und die oftmals sehr lebenseinschränkenden Schmerzen zu lindern. Vitalpilze bieten hier, neben anderen wichtigen Biovital-Stoffen, eine hervorragende Möglichkeit, den Erkrankten nachhaltig zu helfen. Darüber hinaus sind eine entsprechende gesunde und stress-reduzierte Lebensführung, die um eine fleischarme und vitalstoffreiche Ernährung ergänzt werden muss, die Basis für eine günstige Prognose der Erkrankung.
Unsere mykomolekularen Empfehlungen bei Fibromyalgie
Reishi
Der Reishi hat schmerzlindernde Eigenschaften, zudem harmonisiert er das vegetative Nervensystem. Er wirkt positiv auf die Psyche und stärkt allgemein.
Cordyceps
Der Cordyceps reguliert, besonders über seinen Bezug zur Nebenniere, hormonelle Dysfunktionen. Er wirkt stimmungsaufhellend und wirkt Depressionen entgegen. Auch sein energetisierender Aspekt kann das Erleben der Krankheit entscheidend verbessern.
Vitamin B-Komplex
Die meisten Vitamine des B-Komplexes wirken über ihren Bezug zum Nervensystem auch mehr oder minder deutlich schmerzlindernd. Sie schützen die Nerven, können Stress verringern und optimieren sämtliche Stoffwechselprozesse.
Zink und Selen
Zink und Selen sind nicht nur wichtige Antioxidanzien, sie sind auch unabdingbar für das Funktionieren sämtlicher Enzymsysteme und vieler Hormone.
Unsere Ratschläge zur Verwendung von Vitalpilzen und anderen Nahrungsergänzungen ersetzen nicht die Behandlung durch einen erfahrenen Therapeuten. Auch sollten die Einnahme von Medikamenten oder laufende Therapien nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt oder Heilpraktiker verändert werden.
Bild: Kamira, Bigstock