Mukoviszidose

Mukoviszidose – das zähe Leiden

Die Mukoviszidose oder auch Zystische Fibrose gilt als die häufigste angeborene Lungenerkrankung. Es handelt sich hierbei um eine aktuell noch nicht heilbare Stoffwechselstörung, die gekennzeichnet ist von gebildetem zähem Schleim, der primär die Lunge schädigt, aber auch andere Organe wie Pankreas, Darmdrüsen oder Geschlechtsorgane beeinträchtigt. Die markantesten Schäden entstehen bei dieser nicht selten erst spät diagnostizierten Erkrankung in den Atemwegen. Der zähe Schleim legt sich auf das empfindliche Bronchialgewebe und verursacht Atemnot, da der Gasaustausch deutlich beeinträchtigt ist und das Abhusten erschwert wird. Dies führt in der Folge auch dazu, dass das Herz in Mitleidenschaft gezogen wird.
Der zähe Schleim legt sich außerdem auf die Drüsengänge beispielsweise von Pankreas und Gallenblase, so dass die Verdauungsleistung eingeschränkt ist und wichtige Vitalstoffe wie beispielsweise Vitamine nur unzureichend aufgenommen werden können.

Eine permanente ärztliche Betreuung ist bei Mukoviszidose schließlich unabdingbar. Medikamentös kommen vor allem Schleimlöser zur Anwendung, um die Bronchien zu entlasten. Verdauungsenzyme kompensieren die eingeschränkte Funktion von Bauchspeicheldrüse und Darm. Da die in ihrer Funktion deutlich beeinträchtigte Lunge auch sehr viel anfälliger ist für Infektionen, müssen zudem regelmäßig Antibiotika zum Einsatz kommen. Darüber hinaus können Inhalationen und krankengymnastische Maßnahmen für Erleichterung und gesteigerte Lebensqualität sorgen. Besseren Untersuchungsmethoden und weiterentwickelten Medikamenten geschuldet wurde die durchschnittliche Lebenserwartung auf mittlerweile über 40 Jahre gesteigert. Es gibt auch milde Verläufe, bei denen Erkrankte noch in mittleren Jahren so gut wie symptomfrei sind.

Unsere mykomolekularen Empfehlungen bei Mukoviszidose
Reishi

Der Ling Zhi kräftigt alle Organsysteme und hat deutlich entzündungshemmende Qualitäten. Da er auch die Durchblutung anregt, wird sowohl der Abtransport des Schleims verbessert als auch das Herz-Lungen-System entlastet.

Coriolus

Der Yun Zhi beweist sich überall dort, wo es um Infektionen geht. Seine Inhaltsstoffe wirken gegen Viren, Bakterien, aber auch Pilze. Da Mukoviszidose-Patienten deutlich mehr Gefahr laufen, sich zu infizieren, kann der Coriolus ein guter Schutz für die Bronchien und das Immunsystem ganz allgemein sein.


Auricularia

Das „Judasohr“ verbessert primär die Durchblutung. Über diese Wirkung kann auch bei Mukoviszidose die Organleistung besonders von Lunge und Herz gestützt werden.

Cordyceps

Der Raupenpilz verbessert Stoffwechsellage sowie Sauerstoffversorgung. Laut TCM und auch westlichen Untersuchungen hat der Cordyceps deutlich positive Wirkungen auf Lunge und Bronchien, weshalb er sich hier als Unterstützung gedanklich aufdrängt.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren (aus Fischöl beispielsweise) reduzieren die generelle Entzündungsneigung und können, gerade auch im Hinblick auf eine vitalstoffreiche und fleischarme Ernährung, dem Körper nachhaltig helfen.

Zink

Zink sorgt für ein ideal funktionierendes Immunsystem und damit für Schutz vor Infektionen. Da das Mineral zudem die Schleimhäute nährt und schützt, ist eine ausreichende Versorgung bei Mukoviszidose unerlässlich.

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.